Doris Akrap ist Kulturredakteurin bei der taz.
Birgitta Assheuer ist Sprecherin für Rundfunk und Fernsehen.
Jakob Augstein ist Chefredakteur der Wochenzeitung der freitag und Kolumnist bei Spiegel Online. Seit 2011 moderiert er gemeinsam mit Nikolaus Blome die Phoenix-Diskussionssendung „Augstein und Blome“.
Patrick Bahners verantwortet das Ressort Geisteswissenschaften im Feuilleton der Frankfurter Allgemeinen Zeitung.
Marcel Beyer wurde 2016 mit dem Georg-Büchner-Preis ausgezeichnet. Zuletzt erschienen der Gedichtband „Graphit“ und der Essayband „Das blindgeweinte Jahrhundert“.
Stéphane Bittoun ist Schauspieler und Sprecher und lebt in Frankfurt.
Dominik Bloh arbeitet an einer Schule mit schwererziehbaren Jugendlichen und schreibt eine Kolumne für die Hamburger Morgenpost über Obdachlosigkeit. „Unter Palmen aus Stahl. Die Geschichte eines Straßenjungen“ erschien 2017.
Heiner Boehncke leitet das Rheingau Literaturfestival. Wie auch Ulrike Edschmid wuchs er in der Rhön auf.
Thomas Böhm ist Autor, Literaturkritiker und -vermittler und lebt in Berlin.
Karl Heinz Bohrer war Literaturchef der Frankfurter Allgemeinen Zeitung und Professor für Neue Deutsche Literatur an der Universität Bielefeld. Als scharfsinniger Zeitkritiker stand er immer wieder im Zentrum heftiger Debatten.
Der Journalist und Autor Christophe Boltanski ist Chefredakteur der Zeitschrift XXI. „Das Versteck“ (2017) ist sein erster Roman und wurde mit dem Prix Fémina ausgezeichnet.
Magnus Brechtken ist stellvertretender Direktor des Instituts für Zeitgeschichte und lehrt unter anderem an der LMU München. „Albert Speer“ erschien 2017.
Nils Bremer ist Chefredakteur vom Journal Frankfurt.
Elisabeth Bronfen lehrt an der Universität Zürich englische Literatur. Seit 2007 ist sie zudem Global Distinguished Professor an der New York University.
Die Lyrikerin Carolin Callies ist Teil von text&beat.
Eva Demski arbeitete als Journalistin beim Hessischen Rundfunk, insbesondere für das Kulturmagazin „titel, thesen, temperamente“,
und für das FAZ-Magazin. Sie veröffentlichte zahlreiche Romane und war unter anderem Stadtschreiberin von Bergen. „Den Koffer trag ich selber“ erschien 2017.
Isaak Dentler ist Ensemblemitglied am Schauspiel Frankfurt und spielt seit 2014 im Frankfurter „Tatort“.
Rudi Deuble war langjähriger Lektor Peter Kurzecks im Stroemfeld Verlag und verwaltet dessen Nachlass.
Anna-Lisa Dieter ist Literaturwissenschaftlerin und hat über Stendhal promoviert. Sie arbeitet als wissenschaftliche Mitarbeiterin am Deutschen Hygiene-Museum in Dresden.
Jan Drees ist Literaturredakteur beim Deutschlandfunk.
Gretchen Dutschke hat eine Biografie über ihren Ehemann verfasst und ist zudem die Herausgeberin seiner Tagebücher.
Die Autorin Ulrike Edschmid lebt in Berlin. „Das Verschwinden des Philipp S.“ erschien 2013 und 2017 „Ein Mann, der fällt“.
Nana Ekvtimishvili ist Schriftstellerin und Filmregisseurin. Sie lebt in Berlin und Tiflis. „Das Birnenfeld“ erscheint im Juli.
Das Ensemble Modern ist eines der weltweit führenden Ensembles für Neue Musik.
Der Schriftsteller und Drehbuchautor David Foenkinos lebt und arbeitet in Paris. Sein Buch „Nathalie küsst“ avancierte zum Welterfolg und wurde von Foenkinos selbst mit Audrey Tautou in der Hauptrolle verfilmt. 2015 veröffentlichte er die mehrfach ausgezeichnete Romanbiografie über Charlotte Salomon. Sein Roman „Lennon“ erschien 2018.
Davit Gabunia gilt als wichtigster jüngerer Dramatiker Georgiens. „Farben der Nacht“ erscheint im September.
Der Musikwissenschaftler Martin Geck verfasste vielbeachtete Werke über Bach, Wagner und Mozart. „Beethoven“ erschien 2017.
Jean-Louis Georget ist Professor an der Universität Sorbonne nouvelle Paris 3 und Gastprofessor für Ethnologie an der Goethe-Universität Frankfurt.
Christian Geyer-Hindemith ist Redakteur im Feuilleton der Frankfurter Allgemeinen Zeitung.
Axel Gremmelspacher ist Professor für Klavier an der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Frankfurt.
Durs Grünbein lebt als Dichter, Schriftsteller und Essay ist inRom und Berlin. Er erhielt unter anderem 1995 den Georg-Büchner-Preis.
Jakob Hein ist Schriftsteller, Drehbuchautor und Psychiater. Gemeinsam mit Kurt Krömer trat er im eigenen Theaterstück „Johnny Chicago oder Super ist gar kein Ausdruck“ auf. „Die Orient-Mission des Leutnant Stern“ erschien 2018.
Oliver Hilmes ist Historiker und arbeitete für zahlreiche renommierte Kultureinrichtungen. Er veröffentlichte 2011 „Liszt. Biographie eines Superstars“, 2013 „Ludwig II. Der unzeitgemäße König“, 2016 „Berlin 1936. Sechzehn Tage im August“ und 2017 als Taschenbuch „Herrin des Hügels. Das Leben der Cosima Wagner“.
Felicitas Hoppe veröffentlichte zahlreiche Romane sowie Kinder- und Jugendbücher. Ihr Werk wurde vielfach ausgezeichnet, unter anderem 2012 mit dem Georg-Büchner-Preis. 2018 erschien ihr Roman „Prawda. Eine amerikanische Reise“.
Dominique Horwitz ist Schauspieler, Regisseur und Sänger. Neben zahlreichen Filmrollen spielte er unter anderem am Thalia-Theater in Hamburg, am Berliner Ensemble, am Deutschen Theater in Berlin und am Schauspielhaus Zürich.
Milan Horáček emigrierte nach den Ereignissen des Prager Frühlings nach Westdeutschland und war ein enger Freund der Familie Dutschke.
Lorenz Jäger leitete das Ressort Geisteswissenschaften der Frankfurter Allgemeinen Zeitung. 2017 veröffentliche er eine Biografie über Walter Benjamin.
Lamya Kaddor ist Islamwissenschaftlerin und lehrte islamischen Religionsunterricht an einer Sekundarschule in Dinslaken. Mehrfach wurde sie für ihr Engagement und ihre Arbeiten ausgezeichnet, unter anderem mit der Integrationsmedaille der Bundesregierung. „Die Sache mit der Bratwurst“ erschien 2018.
Thomas Karlauf war 28 Jahre lang Helmut Schmidts Lektor und ist Ghostwriter der Autobiografie von Franz Josef Strauß.
Jürgen Kaube ist Herausgeber der Frankfurter Allgemeinen Zeitung und veröffentlichte 2014 eine Biografie des Soziologen Max Weber.
Die Schauspielerin Juliane Köhler spielte unter anderem in „Der Untergang“ die Rolle der Eva Braun.
Der Politologe Wolfgang Kraushaar hat zahlreiche Werke zur 68er-Bewegung und zur deutschen Zeitgeschichte verfasst. Zuletzt erschien 2017 „Die blinden Flecken der RAF“.
Helmut Lethen war Direktor des Internationalen Forschungszentrums Kulturwissenschaften in Wien. Für „Der Schatten des Fotografen“ erhielt er 2014 den Preis der Leipziger Buchmesse in der Sparte Sachbuch/Essayistik.
Sigrid Löffler lebt als freie Literaturkritikerin in Berlin. Sie war Mitglied im „Literarischen Quartett“.
Gert Loschütz siedelte 1957 mit seinen Eltern in den Westen über. Er schreibt Prosa, Lyrik und Theaterstücke. „Ein schönes Paar“ erschien 2018.
Alexander Losse ist wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Universität Siegen. Von 2005 bis 2016 war er Lektor im Stroemfeld Verlag.
Emmanuelle Loyer ist Professorin für Zeitgeschichte an der grande école Sciences Po in Paris. Sie erhielt 2015 den französischen Literaturpreis Prix Fémina essai. „Lévi-Strauss“ erschien 2017.
Eva-Maria Magel ist Kulturredakteurin bei der Frankfurter Allgemeinen
Zeitung.
Andreas Maier wuchs in Friedberg auf und lebt als Schriftsteller in Hamburg. Die Bände der „Ortsumgehung“ erscheinen seit 2010.
Ijoma Mangold ist seit 2013 kulturpolitischer Korrespondent der Wochenzeitung Die Zeit. Zusammen mit Amelie Fried moderierte er die Literatursendung „Die Vorleser“ im ZDF. Er gehört zum Moderatoren-Quartett der SWR-Sendung „lesenswert“.„Das deutsche Krokodil“ erschien 2017.
Anthony McCarten gelang 2006 mit seinem Roman „Superhero“ der internationale Durchbruch. 2015 wurde er für sein Drehbuch zu „Die Entdeckung der Unendlichkeit“ für einen Oscar nominiert. „Jack“ erschien 2018.
Alf Mentzer ist leitender Literaturredakteur und Redaktionsleiter Tagesprogramm bei hr2-kultur.
Stefan Mesch ist freier Literaturkritiker und arbeitet unter anderem für ZEIT Online, den Tagesspiegel und Deutschlandradio Kultur.
Bernd Messinger veröffentlichte gemeinsam mit Claus-Jürgen Göpfert das Buch „Das Jahr der Revolte“.
Christian Metz ist Literaturwissenschaftler und -kritiker und schreibt unter anderem für die Frankfurter Allgemeine Zeitung.
Klaus Modick ist Schriftsteller und Übersetzer. Für sein literarisches Schaffen wurde er vielfach ausgezeichnet, unter anderem mit dem Rheingau-Literaturpreis. „Keyserlings Geheimnis“ erschien 2018.
Aka Morchiladze zählt zu den bekanntesten georgischen Autoren der Gegenwart. Sein Roman „Reise nach Karabach“ ist eines der meistgelesenen Werke der vergangenen drei Jahrzehnte in Georgien und erschien 2018 auf Deutsch.
Lothar Müller ist leitender Literaturredakteur der Süddeutschen Zeitung.
Nach viel gelobten Biografien über Einstein und Darwin veröffentlichte Jürgen Neffe 2017 „Marx. Der Unvollendete“.
Jochen Nix ist Schauspieler und Sprecher.
Harry Oberländer ist Schriftsteller und Journalist. Bis 2015 leitete er das Hessische Literaturforum.
Andreas Platthaus leitet das Ressort Literatur und literarisches Leben der Frankfurter Allgemeinen Zeitung.
Hans Pleschinski ist Schriftsteller und Direktor der Abteilung Literatur der Bayerischen Akademie der Schönen Künste. 2013 erschien der Roman „Königsallee“ über eine Episode aus dem Leben Thomas Manns.
Christian Preußer ist Redakteur bei der Frankfurter Neuen Presse.
Der Schriftsteller Ralf Rothmann lebt in Berlin und verfasst Lyrik und Prosa. Er wurde 2017 mit dem Kleist-Preis ausgezeichnet.
Heidi Ruppert ist freiberufliche Konferenzdolmetscherin.
Hans Sarkowicz verantwortet das Ressort Kultur und Bildung bei hr2-kultur und ist Autor und Herausgeber zahlreicher Werke zur Literaturgeschichte.
Der österreichische Regisseur und Schriftsteller David Schalko wurde unter anderem durch den Film „Aufschneider“ mit Josef Hader und die ORF-Serien „Braunschlag“ und „Altes Geld“ bekannt. Sein vierter Roman „Schwere Knochen“ erschien 2018.
Iris ter Schiphorst ist Professorin für Medienkomposition in Wien und Mitglied der Akademie der Künste.
Adrienne Schneider leitet das Literaturhaus Darmstadt.
Cécile Schortmann ist Journalistin und moderiert das 3sat-Magazin „Kulturzeit“.
Der Journalist Daniel Schreiber publiziert in verschiedenen Zeitungen und Magazinen. 2007 veröffentlichte er die Susan-Sontag-Biografie „Geist und Glamour“.
Der Literaturkritiker Christoph Schröder schreibt unter anderem für Die Zeit, die Süddeutsche Zeitung und die taz.
Margarete von Schwarzkopf ist Journalistin und Autorin.
Ulrich Sonnenschein ist Redakteur, Autor und Moderator bei hr2-kultur.
Ruthard Stäblein ist Journalist und Literaturredakteur bei hr2-kultur. Er schrieb ein Buch über „Die Kunst des Wartens“ und veröffentlichte verschiedene Hörbücher.
Angela Steidele erforscht und erzählt historische Liebesgeschichten. Für ihr Romandebüt „Rosenstengel“ erhielt sie 2015 den Bayerischen Buchpreis. „Anne Lister“ erschien 2017.
Barbara Stollberg-Rilinger ist Professorin für Geschichte der Frühen Neuzeit an der Universität Münster. Ab Herbst 2018 leitet sie das Wissenschaftskolleg in Berlin. „Maria Theresia“ erschien 2017.
Christian Thomas leitet das Feuilleton der Frankfurter Rundschau.
Silvia Tiedtke ist promovierte Germanistin. Zuletzt war sie als wissenschaftliche Koordinatorin an der LMU München tätig.
Beate Tröger ist Literaturkritikerin für Hörfunk und diverse Tages- und Wochenzeitungen.
Linn Ullmann ist Schriftstellerin und Journalistin. Sie veröffentlichte mehrere Romane, unter anderem „Gnade“, „Ein gesegnetes Kind“ und „Das Verschwiegene“.
Martin Walser ist eine der großen Stimmen der deutschen Nachkriegsliteratur. Er veröffentlichte zahlreiche Romane und Theaterstücke und erhielt 1955 den Preis der Gruppe 47, 1981 den Georg-Büchner-Preis und 1998 den Friedenspreis des Deutschen Buchhandels.
Eva Weissweiler widmet sich in „Lady Liberty“ (2018) dem Leben und Wirken der jüngsten Marx-Tochter Eleanor.
Daniel Werner ist Schauspieler und Sprecher.
Hans-Ulrich Wiemer ist Professor an der Universität Erlangen, und Mitglied des Deutschen Archäologischen Instituts. „Theoderich der Große“ erschien 2018.
Josef Winkler veröffentlichte seit 1979 zahlreiche Romane. Er wurde 2008 mit dem Georg-Büchner-Preis ausgezeichnet. „Laß dich heimgeigen, Vater, oder Den Tod ins Herz mir schreibe“ erschien 2018.
Von Uwe Wittstock erschien 2018 „Karl Marx beim Barbier. Leben und letzte Reise eines deutschen Revolutionärs“.